Theorien und Methoden von C. G. Jung, Analytische Psychologie
Carl Gustav Jung, meist kurz C. G. Jung, war wohl einer der international bekanntesten Schweizer Psychiater und der Begründer der analytischen Psychologie.
C.G. Jung befasste sich tiefgründig mit dem Thema Bewusstsein und Unbewusstes und erkannte das Unbewusste als einen Teil der Sprache der Seele. Er sieht den Menschen als grundsätzlich gesund, und betrachtet Störungen und Krisen auf diesem Hintergrund. C. G. Jung prägte neben dem Begriff des persönlichen Unbewussten auch den Begriff des kollektiven Unbewussten, einen Bereich, aus dem Menschenkultur-unabhängig gleiche Grundassoziationen gewinnen würden– z.B. Animus und Anima als Archetypen, aber auch andere archetypischen Symbole. Wichtig in seiner Lehre ist das Konzept der Individuation, welches einen sinnvollen Entwicklungsweg jeder Biographie in Richtung Vervollkommnung seiner Selbst sieht. Die Selbstregulation der Psyche und den Sinn der Krankheiten lassen sich auf diesem Hintergrund gut verstehen.
Themen im Kurs:
- Das Menschenbild der Analytischen Psychlogie nach C. G. Jung
- Das Prinzip der Individuation - Ganzwerdung
- Die Bedeutung von Symbolen und der Sprache der Seele
- Arbeit mit Träumen und Symbolen
- Integration von "Licht und Schattenanteilen".
- Beziehungen und Ganzwerdung
- Die Bedeutung von psychischen Störungen und Therapie
Lernziele:
Die Teilnehmenden lernen ausgewählte Theorien der analytischen Psychologie nach C. G. Jung und Methoden in Zusammenhang mit diesen Theorienkennen. Es werden am Kurstag praktische Übungen für die Anwendung mit Klienten in Form von Kleingruppen oder Zweierübungen angeleitet.
Methoden
- Referate
- Austausch und Diskussion
- Übungen zu den Methoden und der Anwendung
Daten und Zeiten
Samstag/Sonntag: 31. Oktober/ 1. November 10.00-17.00
Kosten: CHF 420.-
Ort: Volkshochschule Zürich
VHSZH Bärengasse 22
8001 Zürich


