Das «Täter-Opfer Muster» und die Therapie
In der Therapie mit Klienten, sowie im Unterricht mit Studenten kommen Berufspersonen nicht darum herum, diesem Muster in irgend einer Form zu begegnen und sich damit auseinander zu setzen. Oft zeigt es sich im Unterricht, sowie in der Therapie zum Beispiel Form von Projektionen und Gegenprojektionen. Damit verbunden sind meistens Beleidigungen, Aggression, Abwertungen, oder Bewunderung, Idealisierungen, usw. Im Seminar soll dieses Muster, die dahinterstehenden Ursachen und Heilungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Oft ist auch eine narzisstische Störung in Zusammenhang damit zu sehen. Daher wird auch das Thema Narzissmus und Selbstbewusstsein mit einbezogen.
Lernziele:
Die Teilnehmenden sollen lernen, kompetent und klar mit Machtspielen, Narzissmus und Manipulationen umgehen lernen. Folgende Fragen werden daher genauer untersucht und bearbeitet:
- Was sind die Grundstrukturen und Ursachen für die Machtspiele?
- Wie zeigen sie sich in Beziehungen, im Berufsleben, im kollektiven Leben?
- Welche Formen von Manipulation gibt es?
- Wie kann der Therapeut dem Klienten helfen, sich aus Verstrickungen zu befreien?
- Wie kann mit Projektionen und Gegenprojektionen umgehen lernen?
In der Gruppe lernen die Teilnehmenden die Interventionen durch Rollenspiele, therapeutische Dyaden und Kleingruppenanzuwenden.
Methoden
- Referate
- Austausch und Diskussion
- Übungen zu den Methoden und der Anwendung
Daten und Zeiten 2027
Samstag/Sonntag: 16.,17. Januar, 10.00-17.00
Kosten: CHF 420.-
Ort: Zürich


